Abschlussfeier der Realschulklasse 10

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Am 18.07.22 nahmen 20 glückliche Schülerinnen und Schüler Ihr Realschulabschlusszeugnis entgegen. 4 Schülerinnen und Schüler mit 1er-Schnitt bekamen einen Preis von der Gemeinde, ein weiterer wurde mit dem Sozialpreis ausgezeichnet. Während der Feier beglückte Pascal mit einem Klavierstück das Publikum, Justin hatte eine tolle Videopräsentation über die vergangene Schulzeit kreiert. Moderiert wurde der Abend von Sven und Pascal, besonderer Dank geht an Sven und Paula, die die gesamte Feier geplant hatten. Der Bürgermeister der Gemeinde Hr. Glock, die Schulleiterin Fr. Wilfinger und der Klassenlehrer Hr. Höfler sowie die Elternvertreterinnen Fr. Jansen und Fr. Jarmer hielten Reden, die zum gelungenen Abend beitrugen. 

Wir wünschen den Schülerinnen und Schülern viel Erfolg auf dem weiteren Lebensweg und für den beruflichen Werdegang. Wir glauben an Euch! 

Klassenfahrt der Klassen 6a und 6b nach Eichstätt

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Am Montag, dem 18.07., sind wir um 11:30 Uhr mit dem Reisebus von Magstadt losgefahren und sind um 14:30 Uhr im bayrischen Eichstätt angekommen. Wir haben die Zimmer aufgeteilt und die Betten bezogen. Die Regeln haben wir auch besprochen. Dann hatten wir um 18 Uhr Abendessen, anschließend sind wir in die Stadt gegangen und haben uns dort umgeschaut. Wir waren Eis essen und bei einer Kneippanalge, was unser erstes Highlight war. Viele der Sechstklässler kühlten sich ausgiebig im eiskalten Wasser ab. Um 22 Uhr mussten wir in unsere Zimmer und leise sein.

Am nächsten Tag sind wir alle um 7 Uhr aufgestanden und haben um 7:50 Uhr gefrühstückt. Im Anschluss haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe wurde mit dem Taxi zum Startpunkt einer großen Kanufahrt auf dem Fluss Altmühl gebracht, während die zweite Gruppe zu einem Treffpunkt auf halber Flussstrecke wanderte. Dort badeten und spielten die Kinder der zweiten Gruppe, bis die Kanufahrer endlich ankamen. Die anderen verspäteten sich, da sie unterwegs kenterten. Nachdem sie endlich ankamen, wurden die Kanus an die zweite Gruppe übergeben. Diese paddelten dann bis nach Eichstätt zurück. Die anderen wanderten dann zur Jugendherberge. Nachdem alle ziemlich müde aber endlich zurück waren, gab es ein gemeinsames Abendessen. Wir hatten noch Freizeit, durften in kleinen Gruppen die Stadt erkunden, spielen oder mit unseren Familien telefonieren, bis wir wieder zur Nachtruhe im Bett sein mussten.

Mittwochs sind wir mit GPS-Geräten auf eine Schatzsuche gegangen. Viele von uns waren aber vom Vortag noch so müde, dass sie die Route abkürzten und lieber wieder zurück zur Juhe gingen. Nachdem wir unsere Zimmer aufräumten, gingen wir am Nachmittag zusammen ins Freibad. Da gab es Rutschen, einen Sprungturm mit Sprungbrettern in einem, drei und sogar fünf Metern Höhe, zwei große Schwimmbecken und natürlich auch einen Imbiss. Wir hatten viel Spaß, haben uns gegenseitig ins Wasser geschubst und sind auch zusammen geschwommen. Zum Abend sind wir wieder zurück. Zum Abendessen gab es gebackenen Camembert, wilde Kartoffeln und Salat. Nach dem Essen haben wir zusammen Uno und Werwolf oder Basketball und Fußball gegen Kinder einer anderen Schule gespielt. Mit den anderen Schülerinnen und Schülern gab es aber auch mal Streit.

Am vorletzten Tag haben wir nach dem Frühstück unsere Rucksäcke für den Tag gepackt und haben draußen von Herrn Tannebaum Hammer und Meißel bekommen. Gleich danach sind wir zu einem Steinbruch gewandert. Auf dem Weg dorthin mussten wir einen großen Berg durch einen Wald hinaufmarschieren. Dort angekommen haben wir auf der Suche nach Fossilien Steine geklopft. Es war sehr spaßig! Manche haben sogar kleine Kristalle gefunden. Anschließend putzten wir die gefundenen Steine und Fossilien mit Wasser und machten uns auf den Rückweg. Die Wanderung war sehr anstrengend. Das Wetter war dafür aber deutlich kühler als die Tage davor. Nachdem wir uns ein paar Stunden in der Jugendherberge ausgeruht haben, gingen wir zu einem Museum in der Nachbarschaft. Das Museum war in einem alten Schloss. Darin haben wir bei einer Führung viel Spannendes über Fossilien und Fische gelernt. Das Aquarium dort war sehr schön. Nach einem gemeinsamen Gruppenfoto sind wir wieder zurück in unsere Zimmer gegangen und haben schon einmal unsere Koffer gepackt. An unserem letzten Abend haben wir nach dem Abendessen noch einmal zusammengespielt. 

Am Tag der Abreise freuten wir uns schon wieder sehr auf unser Zuhause. Nach dem Frühstück haben wir schnell die übrigen Sachen eingepackt, die Zimmer aufgeräumt, die Betten abgezogen und ordentlich durchgeputzt. Nach der Zimmerkontrolle sind wir mit unserem Gepäck zum Bahnhof gelaufen, wo schon unser Reisebus auf uns wartete. Nach drei Stunden Fahrt sind wir wieder zurück in Magstadt angekommen.

Erfolgreicher Auftritt unseres Chores auf dem Fleckenfest  

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Stolz präsentierten unsere Dritt- und Viertklässler auf dem Magstadter Fleckenfest das Ergebnis der Kooperation Liederkranz Magstadt und der Johannes Kepler Gemeinschaftsschule. Mit dem Lied "Der musikalische Wasserhahn" begann der Auftritt. Weitere Lieder, zusammen mit den Swinging Kids - der Kinderchor des Liederkranzes -  gaben dann den Ausblick auf das Piratenmusical, das eine Woche später aufgeführt wird. Die Chorarbeit in den dritten und vierten Klassen der Grundschule hatte es im zweiten Jahr mit Einschränkungen durch Corona nicht einfach. Auch der Lehrermangel ließ ab Herbst eine Arbeit in den AGs nicht mehr zu. In Zusammenarbeit mit dem Liederkranz und der Chorleiterin Steffi Hoppe - finanziert durch die Gemeinde Magstadt - konnten so die Proben in den Klassen 3 und 4 zusammen mit Frau Degel nach Ostern wieder aufgenommen werden. 

Erfolgreich den Hauptschulabschluss bestanden! 

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Am Freitag, 15.7.22 fand in der Festhalle die große Abschlussfeier für den Hauptschulabschluss statt. 13 Schülerinnen und Schüler haben erfolgreich dieses Schuljahr den Hauptschulabschluss an unserer Gemeinschaftsschule abgelegt und stolz ihr Zeugnis entgegengenommen. 3 Schülerinnen haben einen Preis der Gemeinde Magstadt für ihre guten Leistungen erhalten. 1 Schüler bekam einen Sozialpreis für sein tolles Wirken rund um die Klassengemeinschaft und 1 Schülerin bekam zusätzlich den Paul-Schempp-Preis für ihre guten Leistungen im Religionsunterricht.
Vor der Zeugnisverleihung gab es noch einige Programmpunkte: die Neuntklässler führten mit einer Komödie zum bekannten Märchen Aschenputtel in die Feier ein. Die Rede unserer Schulleiterin Frau Wilfinger und eine Diashow ließen die 5 Jahre in der Sekundarstufe vorbeiziehen. Auch die Klassenlehrerin Frau Bindal verabschiedete sich mit einer kleinen Rede von den SchülerInnen und Schüler. Die Mitschülerinnen und Mitschüler, die sich mit einem weiteren Schuljahr auf die Realschulabschlussprüfung vorbereiten werden, verabschiedeten sich mit einer Quizshow LehrerInnen gegen SchülerInnen von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern. Mit einen Stehempfang im Anschluss wurde noch kräftig weitergefeiert.
Die Johannes-Kepler-Gemeinschaftsschule ist stolz auf ihre Absolventinnen und Absolventen und wünscht allen einen guten Start in ein weiteres erfolgreiches Leben! 

4. Klässler bei der Feuerwehr  

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Passend zum Sachunterrichtsthema Feuer fand am Dienstag, 05. Juli bzw. Mittwoch, 06. Juli für unsere 4ten Klassen der Lerngang zur Feuerwehr Magstadt statt. 

Bei sonnigem Wetter machten wir uns auf und spazierten voller Vorfreude zum Feuerwehrhaus. Dort wurden wir bereits von mehreren Feuerwehrmännern erwartet, die sich extra für uns Zeit genommen hatten um uns einen Einblick in die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr zu ermöglichen.

Nach der Begrüßung im „Florianstüble“ und einer kurzen Einführung in die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr, erhielten wir durch einen Kurzfilm weitere Einblicke. Danach ging es in Gruppen weiter und es erwarteten uns vier verschiedene Stationen. 

 

Station Feuer löschen: Hier wurde uns erklärt, wie man ein Feuer mit einem Feuerlöscher löscht und auf was zu achten ist, damit wir uns nicht in zusätzliche Gefahr bringen.

Station Notruf absetzen: Eine Notsituation wurde nachgestellt und wir durften ein richtiges Telefon benutzen und dabei die W- Fragen und das absetzen eines Notrufes üben.

Drehleiter: Mit der Drehleiter sind wir auf eine Höhe von 32m hochgefahren worden. Oben genossen wir die tolle Aussicht über Magstadt und die Umgebung. 

Ein Feuerwehrmann zeigte uns das Feuerwehrgerätehaus, die Umkleiden, in denen sich die Feuerwehrleute bei einem Einsatz anrüsten und erklärte uns die einzelnen Fahrzeuge.

 

Zwischen drin wurden an allen Stationen unsere Fragen geduldig beantwortet. 

Am Ende wartete noch ein besonderes Highlight auf uns. Wir wurden mit dem Tanklöschfahrzeug und dem Löschfahrzeug auf einer großen Runde um Magstadt zurück in die Schule gebracht. Da leuchteten nicht nur die Kinderaugen auch den Lehrerinnen bereitete dies eine besondere Freude. 

Danke, dass ihr euch für uns Zeit genommen habt und teilweise extra Urlaub genommen habt und euch so viel Mühe gegeben habt uns die aktive Feuerwehr zu erklären. 

Es hat allen Kindern wie auch Lehrerinnen großen Spaß gemacht. 

 

Klassenfahrt der 9. Klasse nach München 

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Am Montag, 30.5.22 trafen sich 11 Neuntklässler mit Frau Martens und Herrn Tannebaum in Magstadt am Bahnhof um die abenteuerliche Reise mit dem Zug nach München Hauptbahnhof anzutreten. 

Mit viel Verspätung eingetroffen, bestand die erste Aufgabe darin möglichst schnell das Hotel zu finden, das Gepäck in den schon bezugsfertigen Zimmern abzustellen, um dann in den Olympiapark zu fahren. Nach einem Besuch im Sealife gab es dann die Option mit Chillen und Freizeit im Hotel oder sich noch ein wenig im Olympiapark umzusehen. Abends um 20 Uhr trafen sich alle in der Lobby und alle gemeinsam spielten UNO und ließen den ersten Tag ausklingen. 

Am nächsten Morgen nach einem Frühstück vom Frühstückbuffet ging es zu einem Tagesausflug ins KZ Dachau. Nach der Besichtigung ließen wir den Besuch noch in einem Café ausklingen. In München wieder angekommen, brauchten alle erst einmal eine Pause. Abends trafen wir uns zur nächsten großen Spielerunde, UNO die Zweite. 

Am Mittwoch hieß das erste große Ziel: die Allianzarena. Daniel, unser Führer, zeigte uns die Arena, erzählte uns viele Fakten. Wir konnten so viele Räume besichtigen, die man sonst so nicht zu sehen bekommt: Umkleidekabinen, Presseraum, Spielertunnel, usw. Zum Abschluss gab es noch ein Torwandschießen mit überraschendem Ausgang: Die Mädchen waren besser als die Jungs! 

Abends haben wir zusammen Pizza gegessen. Herr Tannebaum und Frau Martens haben ewig gebraucht, um diese Abschlusspizza zu bekommen. Schon aus Tradition spielten wir abends wieder Uno und als neues Spiel: Werwolf. 

Am Donnerstag stand am Vormittag eine Stadtführung zu Fuß an. Das fanden alle Schülerinnen und Schüler nicht so toll. 

Nach dem wir mit unserem Gepäck wieder am Gleis am Hauptbahnhof München zur Heimfahrt bereit standen, verlangte auch die Bahn einen Sprint der schon sehr fußmüden Gruppe: ein plötzlicher Gleiswechsel kurz vor Abfahrt des Zuges. 

Müde und fertig kamen wir abends endlich in Magstadt an. 


 Klasse 7a in Freiburg 

 

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Am 09.05.2022 bis zum 14.05.2022 waren wir als Klasse von der Johannes-Kepler-Gemeinschaftsschule Magstadt auf Klassenfahrt in Freiburg im Breisgau in Begleitung von unserem Klassenlehrer Herr Beutel und Frau Clough. Wir haben uns am 09.05.2022 um 11:45 Uhr am Bahnhof in Magstadt getroffen um uns auf die Fahrt vorzubereiten. Nachdem alle sich von der Familie verabschiedet haben, sind wir gemeinsam zum Gleis Richtung Böblingen gelaufen. In Böblingen haben wir auf unsere nächste Bahn gewartet. Insgesamt mussten wir viermal umsteigen bis wir an unserem Ziel waren. Die Hinfahrt war angenehm und alle waren auf die Jugendherberge gespannt. Um ungefähr 17 Uhr waren wir am Bahnhof von Freiburg. Zusammen sind wir dann zur Jugendherberge gelaufen. Als wir angekommen sind, ist Herr Beutel zur Rezeption gegangen um alles Nötige zu holen. Es gab zwei Viererzimmer für die Jungs und zwei Viererzimmer für die Mädchen. Als Herr Beutel uns alle wichtige Informationen gesagt hat und jedem von uns eine Karte zugeteilt hat womit wir in unsere Zimmer konnten und aufs Klo, durften wir endlich in unsere Zimmer. Nachdem wir uns bisschen erholt haben gab es auch schon um 18:15 Uhr für uns Abendessen. Es waren verschiedene Schulen aus verschiedenen Städten mit uns in der Jugendherberge. Als wir alle satt waren. sind wir zusammen zum Fluss gelaufen, der ein paar Meter von uns entfernt war. Manche von uns sind rein gegangen und manche haben sich auf die Steine hingesetzt. Nach einer Stunde Spaß sind wir wieder in die Jugendherberge gelaufen und durften machen was wir wollten, aber um 22 Uhr mussten alle in ihre eigenen Zimmer, denn es war Nachtruhe. 

Am nächsten Tag wurden wir um 7:30 Uhr aufgeweckt, denn um 8:15 Uhr gab es Frühstück. Nach dem Frühstück mussten wir uns fertig machen, denn für uns ging es hoch in den Schwarzwald. Wir hatten echt sehr Glück mit dem Wetter, denn die ganze Woche stand die Sonne stark strahlend am klaren Himmel. Nach einer guten Stunde Wandern haben wir uns auf den Weg in die Stadt gemacht. Wir durften zwei Stunden in Kleingruppen durch die Stadt laufen und wir haben die Zeit mit anderen Dingen vertrieben. Als wir uns in der Stadt umgeschaut haben, haben wir uns um 13 Uhr wieder vor dem Münster getroffen. Gemeinsam sind wir dann zur U-Bahn gelaufen und haben uns auf den Weg zum Bowling gemacht. Zwei Stunden lang haben zwei Teams gegeneinander gespielt mit jeweils zwei Siegern auf beiden Seiten und zwar Larissa und Michelle. Nach dem ganzen Spaß sind wir dann zurück in die Jugendherberge gefahren fürs Abendessen. Die restliche Zeit nach dem Abendessen konnten wir selbst gestalten. 

Am Mittwoch, den 11.05.2022 haben wir uns nach dem Frühstück gerichtet um einen Spaziergang in den Wald zu machen. Nach unserem Spaziergang durften wir wieder zwei Stunden in der Innenstadt herumlaufen und uns das kaufen, was uns gefällt. Um 14 Uhr haben wir uns dann am Münster getroffen und damit wir für die rätselhafte Stunde im Escape Room fit sind haben wir uns Döner gegönnt. Nun haben wir uns mit der Straßenbahn auf den Weg Richtung Escape Room gemacht. Angekommen im Escape Room hat uns der Spielführer das Spiel erklärt. Die Klasse wurde in zwei Teams aufgeteilt und beide Teams gingen in zwei verschiedene Räume voller Rätsel. Wir hatten als Team die Aufgabe alle 5 gestohlenen Gegenstände zu finden. Es hat sehr viel Spaß gemacht! Nach der rätselhaften Stunde sind wir in die Jugendherberge gefahren. Angekommen in der Jugendherberge sind wir in unsere Zimmer gegangen und dann wieder runter, da Abendessen auf uns gewartet hat. Nach dem Essen sind wir ein letztes Mal zum Fluss gelaufen und haben unsere Füße ins kalte Wasser getan. Da wir nun das machen durften, was wir wollen, haben wir uns einen Ball geschnappt und haben Fußball und Basketball zusammen mit anderen Schülern aus anderen Schulen gespielt. Am nächsten Morgen sind wir aufgewacht, haben uns gerichtet und sind runter gelaufen um Frühstück zu essen. Mit der Bahn sind wir zum Titisee gefahren und waren eine Stunde am See. Um 13 Uhr haben wir uns auf den Weg Richtung Badeparadies gemacht. Angekommen im Badeparadies haben wir alle ein Armband bekommen, damit wir, wenn wir was kaufen mit dem Armband abscannen und an der Information bezahlen konnten. Wir haben uns alle umgezogen und sind direkt ins Wasser gesprungen. Vier Stunden waren wir im Badeparadies. Es waren viele Rutschen, die richtig Spaß gemacht haben. Nach unserem Badespaß haben wir uns geduscht und wieder umgezogen. Wir sind dann zusammen zur Bahn gelaufen. Als wir in der Jugendherberge angekommen sind, haben wir unsere Sachen abgelegt und sind runter zum Abendessen gegangen. Am Morgen ist schon die Abfahrt, alle haben ihre Zimmer sauber gemacht und Koffer gepackt. Da wir komplett erledigt waren, sind wir schnell eingeschlafen. Am nächsten Morgen wurden wir von Herr Beutel aufgeweckt wie die letzten drei Tage. Wir haben uns gerichtet und sind Frühstücken gegangen. Wir haben all unsere Koffer runter zum Haupteingang gebracht und alle Zimmer wurden abgecheckt, ob es Schäden gibt oder nicht. Als uns gesagt wurde, dass alles in Ordnung ist, sind wir zum Bahnhof gelaufen. Nach 5 Minuten laufen hat uns der Regen erwischt und wir mussten unters Dach. Als es ein bisschen aufgehört hat, sind wir weitergelaufen. Als wir am Bahnhof waren, haben wir auf unsere Bahn gewartet. Wie die Hinfahrt so die Rückfahrt hat es 4 Stunden gedauert bis wir wieder in Magstadt waren. Um 15 Uhr sind wir in Magstadt angekommen und die Eltern haben schon gewartet. Wir bedanken uns sehr bei Herr Beutel, dass sie uns die schöne Woche ermöglicht haben. 

 


Schulvorstellung „Crash-Absorber / Lass es krachen!“ 

 

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Grundschüler der Johannes-Kepler-Gemeinschaftsschule Magstadt durften ausnahmsweise etwas zerstören! Die Grundschüler haben begeistert an einem Forschungsnachmittag mit ihrer Lehrerin und einer Wissenschaftlerin des DLR-Instituts BT teilgenommen.

Das BT-Institut entwickelt und untersucht unter anderem spezielle Bauteile, die in einem Crashfall viel Verformungsenergie aufnehmen und damit Schlimmes verhindern können. Solche Bauteile nennt man Crash-Absorber.

Die Grundschüler entdeckten, was ein Crash ist und was man gegen die Auswirkungen eines Crashs tun kann. In kleinen Gruppen konnten die Kinder selbst mit einem DLR-kindgerechten Fallturm experimentieren. Ein Wabenkörper wurde zuerst untersucht. Die Kinder konnten feststellen, dass ein Wabenkörper ein guter Crash-Absorber ist. 

Die Kinder hatten dann mit viele Freude selbst mitgebrachte Proben untersucht: Alu-Dosen, Klopapierrollen, Stifte, Gummiradierer, Fahrradklingel, Kunststoffbecher, Schaumstoffe, Teelichter, eine Tintenpatrone usw… 

Wie echte Forscher haben die Grundschüler ein wissenschaftliches Protokoll geschrieben. Sie konnten die Proben vor und nach dem Crash-Experiment messen. Sie haben sich Gedanken gemacht, was mit ihren Proben nach dem „Crash“ passiert ist. Anhand alltäglicher Bilder (Autos, Flugzeug, Zug, Hubschrauber, Mountain-Biker, Jogger, In-Line Fahrer…) konnten die Kinder überlegen, wo es „Crash-Absorber“ gibt.

Das Krachenlassen hat Allen sehr viel Spaß gemacht!

S. Hönig, DLR, BT-KVS, Mai 2022

Erstes Fahrradtraining

 Am Mittwoch, den 6.04.2022 hatten wir unser erstes Fahrradtraining. Es hat sehr Spaß gemacht und fand vor der Festhalle statt. Als erstes mussten wir mit Gegenverkehr drei Runden um den Platz fahren. Danach sind wir um Hindernisse auf der Fahrbahn gefahren. Frau Köhler (so hieß die Polizistin) hat alles korrigiert, während Frau Wittmann (die andere Polizistin) unsere Lichter an den Rädern angeschaut hat. Außerdem hat sie geschaut, ob unser Rad verkehrssicher ist. Dann durften wir an einer Kreuzung mit einer Vorfahrtsstraße fahren. Man hat an den „Spiegelei-Schildern“ erkannt, ob es sich hier um eine Vorfahrtsstraße handelte. Wenn das Schild „Vorfahrt gewähren“ an der Kreuzung stand, hatte man keine Vorfahrt. Leider ging die Zeit bis zum Ende viel zu schnell um. Am Ende hat noch jeder, der ein verkehrssicheres Fahrrad hatte, einen Aufkleber für sein Fahrrad bekommen. Danach haben wir uns verabschiedet und sind zurück zur Schule gefahren. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal. 

Text von Leila und Nina


Laufen für den Frieden – gemeinsam verändern wir die Welt! 

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 Vor den Faschingsferien waren wir auf den Spuren des Glücks und haben besonders viele unbeschwerte Glücksmomente erlebt. Dabei haben wir auch erfahren, dass   anderen Menschen zu helfen, sie zu unterstützen, auch glücklich machen kann. Gerade in der momentanen Situation möchten wir als Schulgemeinschaft sehr gerne helfen. 

In diesem Sinne hat sich die JKGMS dazu entschieden, gemeinsam etwas zu „bewegen“. Unter dem Motto „Laufen für den Frieden – gemeinsam verändern wir die Welt!“ engagierten sich die SchülerInnen sportlich. Die Klassen 4 bis 10 nahmen an einem Spendenlauf teil. Dabei sammelten sie mit jeder getätigten Runde Geld für geflüchtete Menschen aus der Ukraine. Im gleichen Zuge fand für die Klassen 1-3 nach einer 2-jährigen Coronapause der Turni-Tag statt. Mit Hilfe der Sportprofiler aus den Klassen 8 bauten wir in der großen Sporthalle eine riesige Bewegungslandschaft auf, die den Kindern einiges abverlangte, aber auch gleichzeitig große Freude bereitete. Auch hier haben wir es mit einer Spendenaktion verbunden.  Hierfür wurden von den SchülerInnen im Vorfeld Sponsoren gesucht, die einen bestimmten Betrag für die jeweils gelaufene Runde bzw. Station spenden. Wir freuen uns sehr, dass wir auf diesem Weg über 12.400€ Spenden sammeln konnten. Unser Spendengeld geht an die Aktion Deutschland Hilft e.V.

Wir bedanken uns selbstverständlich auch bei den Sponsoren für Ihre Unterstützung!
Hier auch unser Elternbrief.


 

Kuchenverkauf auf dem Wochenmarkt war ein voller Erfolg! 

Hoch motiviert waren die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen der Johannes-Kepler-Gemeinschaftsschule bei ihrem Kuchenverkauf vergangenen Freitag auf dem Magstadter Wochenmarkt. Bereits um kurz nach acht Uhr gingen die ersten Kuchenstücke über den Tresen und schon um elf Uhr waren die von den Eltern und Kindern gebackenen insgesamt 20 Kuchen restlos ausverkauft!

Der Erlös liegt bei unglaublichen rund 700 € und wird in den nächsten Tagen über die Flüchtlingshilfe und das DRK Magstadt an die Flüchtlinge vor Ort weitergegeben. Vielen herzlichen Dank für dieses tolle Ergebnis und Erlebnis an alle, die fleißig Plakate gemalt und aufgehängt, Kuchen gebacken und verkauft oder auf andere Weise geholfen haben sowie natürlich vor allem an unsere großzügigen Kuchenkundinnen und -kunden, die meist sogar noch eine zusätzliche Spende in die Box steckten, Dankeschön!


 ZUM GLÜCK an der Johannes Kepler Gemeinschaftsschule

 

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Zwei Tage lang war „Glück“ Unterrichtsfach an der Gemeinschaftsschule in Magstadt. Doch, kann man „glücklich sein“ in der Schule lernen?

In Klasse 3 steht das Wort „Glück“ in vielen Sprachen an der Tafel: szczęście, noroc, felicidad, Glück, haza, fortuna, şans,срећа, chance, sreća. Die Augen der Kinder leuchten, wenn sie ihre Muttersprache entdecken. 

4.Klässler sitzen im Kreis um den Begriff „Glück“. Noch bevor die Klassenlehrerin etwas fragen kann, platzt es aus Leon heraus: „Glück kann ich mir nicht aussuchen!“ Schnell entwickelt sich ein lebhaftes Gespräch, was „Glück“ und „glücklich sein“ bedeutet. Die Kinder erzählen von eigenen Glücks-Erfahrungen und Erlebnissen: Glück im Spiel, Glück im Unglück, Glücksbringer, zufälliges Glück, alltägliches Glück, wenn einem etwas glückt, um das man sich sehr bemüht hat. „Wir haben nicht immer Glück“, wirft Raul ein, „manchmal haben wir auch Pech, wenn was Schlimmes in unserem Leben passiert.“ Die Kinder nicken nachdenklich. Es ist allen klar, dass auch diese Seite zum Leben gehört. Mia nimmt den Glücksfaden wieder auf: „Ich bin glücklich, wenn ich nach langer Zeit jemanden wiedersehe, den ich sehr mag.“ 

Der Anstoß zu diesen besonderen Tagen kam von der Schulleiterin Irene Wilfinger. Sie fragte sich, wie es gelingen kann, in dieser Zeit der Pandemie, die von Sorgen und Ängsten geprägt ist, die Schüler:innen erfahren zu lassen, dass das Leben trotz allem auch schöne Momente bereithält. Die Schulsozialarbeiterin Ursula Miksch übernahm und plante gemeinsam mit ihrer Kollegin und einigen Lehrerinnen die Glückstage.

Im Schulgebäude der 8.Klässler ist es ruhig. Konzentriert beschäftigen sich die Schüler:innen mit dem Gedicht von Julia Engelmann „Stilles Glück“. Eine Schülerin meint, dass es gut sei über das Glück nachzudenken. Man erkenne, dass es oft die kleinen Dinge sind, die einen glücklich machen. 

Der Zeitplan für die Glückstage in Klasse 8 ist an der Tafel zu lesen. Letzter Punkt am Donnerstag „Mein größtes Glück“. Es ist der Wunsch der Schüler und Schülerinnen, dass sie ihr größtes Glück mit in die Schule bringen dürfen. Dank guter Planung und Unterstützung der Eltern, erreicht das Glück die Schule. Zwei Hunde werden fröhlich begrüßt und der kleine Bruder kommt extra aus dem Kindergarten. Er ist das größte Glück seiner großen Schwester.

In den 6. Klassen gestalten die Schüler:innen Glücksgläser, in denen sie ihr Glück sammeln wollen. Lukas malt sein Glas goldfarben an, weil für ihn Glück etwas Kostbares ist. Sie notieren auf Zetteln, was sie glücklich macht: mit den Freunden oder der Familie etwas unternehmen, genug zu essen haben und gesund zu sein, Computerspiele, ein schönes Auto, anderen helfen, ein Zuhause haben. Serims Glücksglas zieren viele Sterne. „Es macht mich glücklich“, sagt sie, „mit meiner Familie in den Sternenhimmel zu schauen.“ 

Aus den Äußerungen der Schüler:innen wird deutlich, was auch die Glücksforschung gezeigt hat. Es sind die grundlegenden Dinge, die ein Mensch braucht um glücklich sein zu können: ausreichend Nahrung, ein sicheres Zuhause, Gesundheit, Bildung, sinnvolles Tun und gute Beziehungen. 

Die Schüler:innen der 10. Klasse suchen das Glück im Freien. Gemeinsam mit seinem Klassenlehrer hat Konrad ein Geocaching, eine Schatzsuche mittels GPS-Koordinaten, vorbereitet. Viele weitere Unternehmungen finden an diesen zwei Tagen statt: Glücksyoga, ein Waldspaziergang, ein gemeinschaftsstiftender Tag im Jugendhaus, der Besuch eines echten Schornsteinfegers, Glückssteine werden bemalt, Kleeblätter beschrieben, Marienkäfer krabbeln über Kisten und Karten mit Glückssprüchen  und viele Klassen sammeln ihre Gedanken und Gegenstände „zum Glück“ in Glücksboxen, die an das Glück erinnern und andere glücklich machen sollen. 

Kann man glücklich sein in der Schule lernen? Der 4.Klässler Leon hat seinen Mitschüler:innen aufmerksam zugehört. Er kommt zu dem Schluss „Jeder hat irgendwann Glück. Glück ist nichts Besonderes, es gibt in jedem Leben viele Glücksmomente.“ Ich denke, es ist in diesen zwei Tagen  geglückt, die Schüler:innen Glücksmomente erleben zu lassen und sie anzuleiten, die Glücksmomente ihres Lebens bewusster­ wahrzunehmen. 

Daniela Reiff


Kompetenzanalyse Profil AC in den 8. Klassen

 

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Vom 08.11. – 12.11. führten die Klassen 8a und 8b die Kompetenzanalyse Profil AC durch. Hierbei ging es darum die überfachlichen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler herauszuarbeiten, um sie somit bei ihrer Berufswahl zu unterstützen. Zu den Fähigkeiten mit denen sich die 8. Klässler eine Woche lang intensiv beschäftigt haben, gehören die Kommunikationsfähigkeit, die Kritikfähigkeit, die Teamfähigkeit, die Planungsfähigkeit, die Problemlösefähigkeit, die Präsentationsfähigkeit, die informationstechnische Fähigkeit, das Durchhaltevermögen, die Selbstständigkeit, die Ordentlichkeit und die Verantwortungsfähigkeit.

Um zu einem individuellen und ausführlichen Ergebnis zu kommen, lösten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Aufgaben: Zum einen wurden die aufgeführten Kompetenzen in Einzel- und Gruppenaufgaben von den Klassenlehrerinnen Frau Pür und Frau Freitas Alves beobachtet. Auch Tests, die am Computer durchgeführt wurden, liefern wichtige Ergebnisse. Abgerundet wurde die Kompetenzanalyse mit einem Selbsteinschätzungsbogen der Schülerinnen und Schüler. 

Am Ende erhält jede/r Schüler/in ein persönliches Kompetenzprofil, welches mit den Schülern und den Eltern in einem Gespräch besprochen wird. Mit Hilfe des persönlichen Kompetenzprofils können die 8. Klässler ihre überfachlichen Stärken entdecken und erhalten ein Instrument, welches ihnen bei der Wahl ihrer beruflichen Orientierung eine große Hilfe sein kann. 

Unsere Schülerinnen und Schüler haben die Aufgaben mit großer Sorgfalt und großem Engagement erledigt. Nun sind wir alle auf die Ergebnisse und die individuellen Kompetenzprofile gespannt! 


Kürbisschnitzen der Klasse 4

Kurz vor Halloween veranstaltete die Klasse 4d auf dem Schulhof ein kleines Herbstevent. Die Kinder trafen sich mit Eltern und Geschwistern bei milden Temperaturen und goldenem Sonnenlicht, um gruselige Kürbisgesichter zu schnitzen. Auf jeden Kürbis wurde ein eigenes Gesicht gezeichnet. Anschließend kam die anstrengendste Arbeit: Die Kürbisse mussten ausgehöhlt werden. Doch die Kinder und Eltern waren fleißig dabei. Kurz danach ging es ans Schnitzen. Mit viel Sorgfalt wurden Gesichter in den Kürbis geschnitten. Gruselige Kürbisgesichter blickten nun die Gruppe an. Neben den schaurigen Kürbisgrimassen gab es zum Glück auch viele lachende Gesichter! Denn die Freude über die geschnitzten Kürbisse war groß. 


Zwei Lehrerinnen in Florenz

 

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Eine Fortbildung für Lehrer:innen in Florenz? Wozu das denn! 
Im Rahmen des Fortbildungsprogrammes Erasmus+, finanziert von der Europäischen Union, durften wir eine Woche lang, gemeinsam mit 13 weiteren Lehrerinnen aus Portugal, Polen, Ungarn und Kroatien, am Kurs „Happy Schools: Positive Education for Well-Being and Life Skills Development“ * in Florenz, Italien teilnehmen. Dabei fand ein intensiver Austausch über den Ansatz der „Positiven Pädagogik“ statt. Wir haben festgestellt, dass wir trotz unserer unterschiedlichen Schulsysteme als europäische Lehrerinnen und unsere Schüler und Schülerinnen ganz ähnliche Bedürfnisse und Anliegen haben. Auch war es sehr spannend eine Woche lang in einer Fremdsprache am Unterricht teilzunehmen. 

Fünf Tage lang beschäftigten wir uns mit der Frage: Kann man glücklich sein lernen? Was und wie kann Schule zum Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler beitragen? Wie können wir ein positives Lebensgefühl aller am Schulleben Beteiligten fördern? 

Eine Antwort, die wir gefunden haben: Es geht um Wahrnehmung. Vor allem geht es darum, sich selbst aufmerksam, wohlwollend und ohne zu werten wahrzunehmen. Wie fühle ich mich jetzt gerade? Welche Bedürfnisse habe ich? Was kann ich tun, damit es mir und meinem Nächsten gut geht? 
 Welche Stärken habe ich? Was kann ich gut? Wann oder in welcher Situation geht es mir nicht gut? Kann ich etwas tun um dies zu ändern? Was möchte ich tun um dies zu ändern? Welche Herausforderungen habe ich in meinem Leben schon bewältigt? Was hat mir geholfen, mit diesen Herausforderungen zurecht zu kommen? Was ist der nächste, kleinere Schritt, um der Lösung der aktuellen Herausforderung näher zu kommen? 
 Indem ich über diese Fragen nachdenke, kann mein Selbstvertrauen wachsen, dass ich die Höhen und Tiefen meines Lebens auch in Zukunft meistern kann; ich kann mich daran freuen, dass ich, im Rahmen meiner Möglichkeiten, Gestalter:in meines Lebens bin. 

Im Rahmenprogramm unseres Kurses durften wir auch unser Gastland näher kennenlernen: die wundervolle Altstadt von Florenz, die unzähligen Kunstschätze dieser geschichtsträchtigen Stadt, das italienische Lebensgefühl, die Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft, die uns über so manche Sprachhürde hinweggeholfen hat und auch das leckere Essen. Ein Tagesausflug führte uns im Schnelldurchgang durch die Toskana und wir besuchten Pisa, San Gimignano, die Weinregion Chianti und Siena. 

Wozu eine Lehrerfortbildung in Florenz? Unser Horizont wurde durch die vielfältigen Erfahrungen geweitet. Unser Blick auf Kolleginnen und Kollegen und Schulsysteme in den Nachbarländern, unser Blick auf das Lernen in einem Land, dessen Sprache wir nur unzureichend sprechen und dass wir in der Lage sind, unser Glücklichsein aktiv zu gestalten. 

 

Daniela Reiff und Silke Martens 

 

* Glückliche Schule: Positive Erziehung für mehr Wohlbefinden und Entwicklung  von Lebenskompetenz 


Ausflug der 8er in die Sprungbude

 

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Kurz vor den Herbstferien war es endlich soweit: Die Klassen 8a und 8b unternahmen am Donnerstag, den 28.10.2021 mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Freitas Alves und Frau Pür einen Ausflug in die Sprungbude nach Bad Cannstatt.
Nach der Ankunft in der Sprungbude, wurden zunächst einmal die eigenen Socken gegen Sprungsocken ausgetauscht. Anschließend ging es mit einer kurzen Sicherheitsanweisung und Dehnübungen weiter. Und dann ging es auch schon los: Als eine der größten Trampolinhallen in Baden-Württemberg, war für alle Schülerinnen und Schüler etwas dabei. Man konnte zum Beispiel auf Trampolinen in den verschiedensten Längen springen, über ein langes Trampolin hüpfen und am Ende einen Basketball in einen Korb werfen oder vom Trampolin aus in ein Luftkissen springen. Ein besonderes Highlight war auch der Circle Jump, bei dem man springen und sich bücken muss, um nicht von gepolsterten Balken umgehauen zu werden. Dabei dreht sich der Kreisel immer schneller und auch die Richtung kann sich schnell ändern. Nach Ablauf der Sprungzeit wurde noch ein gemeinsames Gruppenfoto geschossen, um dieses tolle Erlebnis festzuhalten. Eins ist sicher: Trampolinspringen kann sehr anstrengend sein, macht aber auch sehr viel Spaß! Wir sind schon auf den Muskelkater am nächsten Tag gespannt! 

Juchu, es geht los!

Im Frühsommer 2021 begann die Baustelleneinrichtung, der Abbruch begleitete teilweise lautstark den Schuljahresbeginn. Jetzt geht es richtig los mit unserer Schulhausrenovierung und unserer Schulhauserweiterung.
Eindrücke vom Spatenstich am 18.10.21 - die Schulgemeinschaft, Vertreter des Gemeinderates,  Bürgermeister und die vielen Leute, die man zum Renovieren und Bauen braucht: 



Den Laubbäumen auf der Spur!

Am Donnerstag, den 14.10.2021 war es wieder so weit. Alle dritten Klassen bekamen nacheinander Besuch von der Magstadter Landschaftsarchitektin Frau Nina Wolff. Mit ihr zusammen konnten die Schüler*innen die Laubbäume auf dem Schulgelände unter die Lupe nehmen. Dabei wurden die herzförmigen Blätter der Linde betrachtet, die Erkennungsmerkmale des Ahorns, der Platane und der Haselnuss sowie der Aufbau eines Stammes besprochen. Ebenso die Besonderheit der Borke einer Birke und warum manche Bäume mit einer „Sonnencreme“ zum Schutz vor Sonneneinstrahlung eingestrichen werden müssen. Rundum ein schöner und erkenntnisreicher Vormittag.


Zu Besuch auf der Interkom in Renningen

 

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Am Donnerstag, den 07.10.2021 waren die Klassen 8a, 8b und 9a auf der interkommunalen Ausbildungsbörse in Renningen. In der Rankbachhalle und der Stegwiesenhalle hatten sie die Möglichkeit Informationsstände von über 40 Ausstellern zu besuchen. An jedem Stand haben sich die Firmen zunächst einmal vorgestellt und wichtige Informationen zu den angebotenen Ausbildungsberufen geteilt. Gerade für Schülerinnen und Schüler der Abschluss- und Vorabschlussklassen bietet die Ausbildungsbörse eine gute Möglichkeit, um Ausbildungsberufe und Firmen im Landkreis Böblingen zu entdecken. 

Hier ein paar Eindrücke unserer Schülerinnen und Schüler: 

„Der Tag war für mich sehr hilfreich, weil ich viel über Berufe erfahren habe.“

„Für mich war der Tag auf der Interkom sehr lehrreich und informativ. Ich habe sogar eine Idee für mein Betriebspraktikum bekommen.“

„Der heutige Tag war sehr interessant. Ich war bei vielen Ständen und habe viele Informationen und tolle Geschenke bekommen. Am Besten hat mir der Stand bei der Volksbank gefallen.“

„Die Mitarbeiter waren an allen Ständen sehr lieb und haben alle meine Fragen beantwortet.“

Im Planetarium

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Am Dienstag, den 28.09. besuchten die Klassen 6a und 6b mit ihren Klassenlehrer*innen das Planetarium in Stuttgart. Die beiden Klassen fieberten bereits in der S-Bahn der Vorstellung „Das kleine 1x1 der Planeten und Sterne“ entgegen. Nach einem kleinen Fußmarsch kamen wir an der Kuppel an. „Wie ein Kino, nur besser“, konnte man einen Schüler sagen hören. Die Vorstellung handelte von den Planeten und unserem Sternenhimmel über Stuttgart. Die Schüler*innen waren begeistert – der Saal war leise und konzentriert. 

 

Einschulung der neuen Klassen 5

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Am Dienstag,14.09.21 wurden die beiden neuen Klassen 5a und 5b an der Johannes-Kepler-Gemeinschaftsschule in einer kleinen Feierstunde willkommen geheißen. Die 33 Kinder kommen überwiegend aus Magstadt und werden zukünftig in zwei Klassen 5a und 5b zu 16 und 17 Schülerinnen und Schüler von den Klassenleitungen Frau Aleker und Herr Uhle unterrichtet. Dies sind natürlich beste Voraussetzungen für gelingendes Lernen, denn die Kinder haben Grundschulempfehlungen für die Hauptschule, die Realschule oder das Gymnasium und werden in den Klassen individuell auf ihrem jeweiligen Leistungsniveau unterrichtet. 

Die Schülerinnen und Schüler und deren Eltern wurden im Musiksaal mit einer musikalischen Einstimmung durch die Klassenstufe 7 mit ihrer Musiklehrerin Frau Martens empfangen. Anschließend wurden alle von der Schulleiterin Frau Wilfinger begrüßt, wobei sie den Eltern für ihr Vertrauen in die Magstadter Gemeinschaftsschule dankte.  Zur Begrüßung bekam jedes Kind dann ein kleines Willkommensgeschenk in Form einer Schultüte mit einem Schul-T-Shirt überreicht. 

Im Anschluss an die Feier gingen die Kinder mit ihren Eltern in ihre Klassenzimmer im neuen Schulersatzbau. Auf dem Weg dorthin standen die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe Spalier und begrüßten die Schulneulinge mit tosendem Applaus. 

Die Schulgemeinschaft der Johannes-Kepler-Gemeinschaftsschule wünscht den neuen Fünfern eine gute und erfolgreiche Schulzeit!

 

Einschulung der Erstklässler an der Johannes-Kepler-Gemeinschaftsschule 

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Am Donnerstag der ersten Schulwoche wurden an der Johannes-Kepler-Gemeinschaftsschule 96 Jungen und Mädchen in vier ersten Klassen eingeschult. Aufgrund der aktuellen Situation gab es für die vier Klassen jeweils eigene Einschulungsfeiern, die im Wechsel im katholischen Gemeindehaus und in der Festhalle stattfanden. Auch der Einschulungsgottesdienst wurde für jede Klasse einzeln angeboten, wobei sich die evangelische und die katholische Kirchengemeinde abwechselten. 

 

Für die schulische Einschulungsfeier hatten die Viertklässler ein kleines Theaterstück eingeübt, bei dem ein junger Löwe erkennt, dass es wichtig ist, schreiben zu lernen, damit man seiner Löwenfreundin auch einmal einen netten Brief schreiben kann. Die Viertklasskinder zeigten engagierten Einsatz bei ihren Vorstellungen und so gab es reichlich Applaus der Eltern und Erstklässler für die gelungene Inszenierung.

Nach dem Theaterstück rief die jeweilige Klassenlehrerin nacheinander die Kinder auf die Bühne, wo sie dann mit herzlichem Applaus in ihr Klassenzimmer verabschiedet wurden, um ihre erste Unterrichtsstunde zu erleben.

Die Schulgemeinde der Johannes-Kepler-Gemeinschaftsschule heißt die neuen Erstklässler herzlich willkommen und wünscht eine gute Schulzeit! 

 

Unser Theaterstück vom "Löwen, der nicht schreiben konnte" 

 

Alles fing damit an, dass unsere Lehrerin sagte: "Wir werden ein Theaterstück vor den Kindern spielen, die nach den Sommerferien in die Schule kommen." Seitdem übten wir immer wieder mal und manche lernten auch zu Hause ihren Text auswendig. Dann fingen die Sommerferien an! In den Sommerferien bastelten und kauften wir die Kostüme. Später fing die Schule wieder an und wir probten wieder. Montag und Dienstag verliefen ganz normal, abgesehen von den Proben. 

Mittwochs war die Generalprobe mit unseren Eltern, alles lief wie geplant. Donnerstags war die Aufführung. Alles lief wie am Schnürchen bis auf einen Blumentopf, der mit einem Blumenstrauß umfiel. Aber das war eigentlich gar nicht so schlecht, weil das Publikum das Theaterstück dann lustiger fand! Am Schluss bekamen wir, wie auch bei der Generalprobe, einen Riesenapplaus, aber vor allem... keine Hausis* ! 

  

Clara Hönig 

  

* Hausis bedeutet bei uns Hausaufgaben.